Schutzausrüstung für Atemschutzgeräteträger

29.04.2022


Neue persönliche Schutzausrüstung für Atemschutzgeräteträger

Die Gemeindefeuerwehr Großheide verfügt aktuell über 53 Atemschutzgeräteträger, die bislang mit geeigneter Bekleidung der hiesigen Feuerwehr-Bekleidungsanbieter ausgestattet wurden. Da die gesetzlichen Vorgaben zur Prüfung und Reinigung der Bekleidung immer aufwändiger werden, hat sich die Gemeinde Großheide dazu entschieden in Sachen persönliche Schutzausrüstung neue Wege zu gehen.

Nach langer Suche nach einer geeigneten Reinigung, fand man schließlich mit der Fa. Safe Fire GmbH aus Friedeburg/Etzel einen Partner, der nicht nur eine zertifizierte Reinigung der kontaminierten Schutzausrüstung (PSA), sondern auch die erforderliche Prüfung nach geltenden Vorschriften durchführt. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Fa. Safe Fire GmbH auch direkt die geeignete PSA liefert. Hier hat man sich seitens der Feuerwehrführung für Bekleidung der Fa. Texport, im speziellen für das Modell „Fire Survivor“ entschieden. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Atemschutzgeräteträger eine neue, voll funktionsfähige persönliche Schutzausrüstung erhalten, um im Einsatz bestmöglich geschützt zu sein.

Die Bekleidung für die Atemschutzgeräteträger ist besonders, da sie durch ihren mehrschichtigen Lagenaufbau inklusive einer besonderen Membran, vor Strahlungshitze, Flammen und eindringende Flüssigkeiten schützen. Zudem soll der Schweiß der Träger/innen schnell nach außen abgeleitet werden. Diese Funktionalität gilt es durch die zertifizierte Reinigung und anschließender Prüfung zu erhalten und zu überwachen.

Die Atemschutzgeräteträger der Gemeindefeuerwehr Großheide haben in einer rund 1,5 stündigen Unterweisung im Feuerwehrhaus Großheide, ihre neue Ausrüstung in Empfang genommen und wurden über den richtigen Umgang, die unverzichtbare Einsatzstellenhygiene und weitere wichtige Punkte unterrichtet. Die Unterweisung wurde vom Geschäftsführer der Fa. Safe Fire GmbH, André Meyer, durchgeführt.

Diese Anschaffung ist ein wichtiger Schritt für die Sicherheit unserer freiwilligen Feuerwehrfrauen und -männer, die 365 Tage in Bereitschaft ihren Dienst für die Allgemeinheit verrichten.